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Im Winter ist sie eine der Lawinenvorhersagerinnen des Meteomont-Dienstes der Carabinieri. Im Rest des Jahres widmet sie sich dem Umweltschutz, fest überzeugt von dem großen Potenzial der lokalen Bevölkerung in der nachhaltigen Bewirtschaftung von Schutzgebieten und deren Bedeutung für POW. "Vor einigen Jahren stieß ich auf eine Umfrage des Bozner Forschungsinstituts EURAC, über die Akzeptanz des Nationalparks Stilfser Joch bei den Bewohnern des Alta Valtellina-Gebiets innerhalb der Grenzen des Parks. Einige Jahre später führte ich im Auftrag eines europäischen Life+ Projekts eine Umfrage zur Rückkehr des Wolfes in die Alpen und zum Umgang der lokalen Bevölkerung mit diesem Thema durch. Ausschlaggebend war in beiden Fällen die Einbindung der Bevölkerung und ihr Wissensstand: Die positive Bereitschaft, für den Schutz der Umwelt mitzuarbeiten, steht immer in direktem Verhältnis zum Einbezug der Menschen in die Entscheidungsprozesse sowie Fördermaßnahmen."

Arianna Liconti, Meeresbiologin Geboren und aufgewachsen in Süditalien, machte Arianna ihren Abschluss in Meeresbiologie an der Bangor University (UK) und spezialisierte sich auf MRes in Ökologie und Naturschutz an der University of Plymouth und der Marine Biological Association (UK). Als Tauchführerin, Expertin für Meeresforschung und Quelle der Begeisterung ist Arianna bestrebt, ihre Erfahrungen aus der Forschung und Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen, um Menschen mit allen Mitteln in den Meeresschutz miteinzubeziehen und den Zugang zu Meeresforschung, Politik und Gesellschaft zu erleichtern. Derzeit ist sie Leiterin der Mediterranean Special Interest Group der Marine Biological Association und Koordinatorin des Outdoor Portofino Science Projects, bei dem sie WassersportlerInnen in die Meeresforschung und den Meeresschutz involviert.

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Beruf: Forscher an der Universität Bozen

Als Bodenökologe und Mikrobiologe an der Freien Universität Bozen nutze ich die Umwelt-DNA zur Erforschung des Planeten. Ich untersuche die biologische Vielfalt des Bodens, um nachhaltigere Strategien für die Landwirtschaft zu finden. Außerdem bin ich an mehreren Projekten beteiligt, die sich mit Bakterien und Pilzen befassen, die in Umgebungen leben, die extrem empfindlich auf den Klimawandel reagieren, wie z. B. alpine Gletscher und Permafrost in der Antarktis. Geboren in Mailand, nun lebe ich in Südtirol. Ich versuche, Bergsteiger, Radfahrer und Skifahrer zu sein! Mit gemischten Ergebnissen

Artikel: Der Pilz in der Antarktis